„Die Entscheidung ist noch nicht gefallen“: Louis Sarkozy „schließt eine Kandidatur für die Kommunalwahlen nicht aus“

„Das ist überhaupt nicht ausgeschlossen.“ Louis Sarkozy , Essayist und Autor, schloss auf BFMTV seine mögliche Kandidatur bei den nächsten Kommunalwahlen im Jahr 2026 nicht aus. Der Sohn des ehemaligen Präsidenten Nicolas Sarkozy gab zwar zu, eine Wohnung in Menton in den Alpes-Maritimes gekauft zu haben, sagte jedoch, er gebe sich noch Zeit, darüber nachzudenken.

„Das ist überhaupt nicht ausgeschlossen und, um ehrlich zu sein, ist die Entscheidung noch nicht gefallen“, versicherte er uns in der Sendung.

Der LR-Bürgermeister von Menton, Yves Juhel, kündigte im Sender BFM Nice Côte d'Azur an, dass er sich diese Woche mit Louis Sarkozy treffen werde. Er schloss eine mögliche „Vereinbarung“ mit ihm im Jahr 2026 nicht aus: „Er hat mich angerufen und um ein Treffen aus Höflichkeit gebeten.“

„Mein Anliegen ist, dass es uns gelingt, eine möglichst breite Wählerschaft der republikanischen Rechten und der Mitte in Menton zusammenzubringen, um der extremen Rechten entgegenzutreten“, erklärte der Bürgermeister auf BFM Nice Côte d'Azur.

Louis Sarkozy, der letzte Woche Napoleon Bonaparte: Empire of Books herausbrachte, sagt, das „einzige, was jetzt zählt“, sei für ihn, „zu versuchen, dieses Buch vorzustellen und zu verkaufen“.

„Sobald sich die Dinge ändern, rufe ich an (…), um die guten Neuigkeiten zu verkünden“, sagte er auf BFMTV.

„Ich weiß nicht einmal, ob ich kandidiere, geschweige denn, ob es ein (politisches, Anm. d. Red.) Etikett geben wird“, fuhr er auf BFMTV fort und behauptete, er sei „republikanisch rechts und weder von der Arbeit noch vom Angebot des Rassemblement National angezogen“. Auch Louis Sarkozy glaubt, dass eine Kandidatur des RN in Menton im nächsten Jahr „ein Anreiz sein könnte“: „Das Argument ist ein Wahlargument: Wenn sie gewinnen, gewinnen wir (die republikanische Rechte) nicht.“